Feuerwehr eilt zum Einsatz nach Belau, zur Not mit dem Rad

Der dritte Einsatz des Jahres für die Freiwillige Feuerwehr Schmalensee begann am Morgen des 2. Juli damit, dass aus der Nachbarschaft Sirenengeheul zu vernehmen war. Nur wenig später, um 6.34 Uhr, wurde auch unsere Wehr alarmiert, um in Belau Löschhilfe zu leisten. 

Ein Schwelbrand war in einer Scheune in der Belauer Dorfstraße festgestellt worden. Rauchgase bedeuten immer den Einsatz von Atemschutzgeräteträgern. Und um derer genug zu haben, werden in der Regel gleich mehrere ländliche Feuerwehren zusammengezogen. So auch in diesem Fall: Auch aus Wankendorf und Kalübbe rückten Einsatzkräfte an. Außerdem der Rettungsdienst und die Polizei. 

Gegen 7.10 Uhr hatten die Löschtrupps, die mit Wärmebildkamera und Schaum zu Werke gingen, den Brand gelöscht. Der Belauer Einsatzleiter konnte „Feuer aus“ melden und die Schmalenseer Wehr, die zwei ihrer sechs Atemschutzgeräteträger (und ihre Leiter) einsetzen konnte, entlassen. 

Gruppenführer Christopher Orth hatte das Kommando über zwölf weitere Schmalenseer Kameradinnen und Kameraden. Das Einsatzfahrzeug war beim Ausrücken voll besetzt, die weiteren Kräfte rückten mit Privatfahrzeugen nach. Ein Kamerad sogar mit dem Fahrrad, was sicherlich seinen Platz im Bericht des Wehrführers zur nächsten Jahreshauptversammlung finden wird...