Tischtennis: Schafft der SVS morgen den Sprung an die Spitze?

Von einem Mangel an Spannung kann in der 4. Tischtennis-Kreisklasse keine Rede sein. Besonders im oberen Drittel herrscht einige Bewegung, kristallisiert sich ein Favoriten-Grüppchen heraus. Ein Teil davon ist die Mannschaft des SV Schmalensee, die aktuell nur ein Pünktchen hinter BSV Kisdorf II und Kaltenkirchener TS III lauert.

„Hätte, könnte, würde…“ – Hätte der SVS das Auftaktspiel der Hinrunde nicht gegen die vierte Mannschaft des SV Westerrade verloren, könnte er aktuell bereits auf Tabellenplatz 1 stehen und würde recht entspannt in die letzte Begegnung vor der Winterpause gehen. Denn mit dem Gegner ist durchaus zu rechnen!

Am morgigen Freitag, 29. November, schlagen die SVS-Mannen um 20.15 Uhr beim SC Hasenmoor II in dessen Sporthalle Zum Wolfsberg auf. Zuschauen ist erlaubt!

Zwei Punkte trennen beide Teams derzeit, der rechnerische Vorteil liegt beim SVS, der sich die Herbstmeisterschaft holen könnte, während der SCH als Vierter in der Rolle des Verfolgers steckt. 

Der jedoch auf Sicht einen Vorteil genießt: Die Hasenmoorer haben noch ein paar Spiele nachzuholen, was ihnen grundsätzlich die Chance aufzeigt, andere, auch die Schmalenseer, spätestens in der Rückrunde noch zu überholen. Es ist wie eigentlich immer für den SVS: Gewinnen ist Pflicht. 

Barney Figura als KM-Dritter am Tisch

Rückenwind dürfte insbesondere Rückkehrer Bernd „Barney“ Figura haben. Seitdem er die Mannschaft von der Tarbeker Straße verstärkt, läuft es richtig gut. Sprecher Christopher Brust, der auch den Flyer zum Auswärtsspiel gebastelt hat, ist davon überzeugt, dass das ganze Team seit dem Wiedereinstieg Figuras stärker geworden ist. 

Der hat am vergangenen Wochenende – als einziger SVS-Akteur – an den Kreismeisterschaften in Bad Segeberg teilgenommen. Im Einzel der Herren C blieb er zwar sieglos und war nach der Vorrunde aus dem Rennen. Dafür konnte er einen Bronzeplatz im Doppel belegen. 

Mit dem ihm zugelosten Partner Tobias Tonn vom TuS Fahrenkrug stieß Barney bis ins Halbfinale vor. Dort gab es eine 0:3-Packung gegen das Fahrenkruger Doppel Jens Härmand/Life Waldron, das am Ende auch den Titel holen sollte. 

Waldron? Da war doch was? Richtig: Der gute Life hat lange im SVS-Dress gespielt und hat in Fahrenkrug einen Platz im Kreisliga-Team. Kein Wunder, dass er sich auch die Kreismeisterschaft im Einzel der Herren C ergattern konnte.